Arbeitgebermodell Erfahren 

Willkommen!! 
Bei unserem Verein "Free like a bird"

Arbeitgebermodell Erfahren

Der Verein richtet sich an alle Menschen, die sich mit dem Arbeitgebermodell befassen und einen Einblick haben wollen. Wir treffen uns regelmäßig und tauschen uns über unsere Erfahrungen und Herausforderungen im Leben auf Augenhöhe aus. Aufgrund von unterschiedlichen Lebenskonzepten und Bedürfnissen an Persönlicher Assistenz ist das Arbeitgebermodell immer an ein individuelles Leben ausgerichtet. Wir versuchen durch Aktionen die Spaß machen einen Einblick in die Persönliche Assistenz zu geben.

Was ist das Arbeitgebermodell?

Die Idee, entstand in den 70iger Jahren als Teil der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung. Menschen mit Beeinträchtigung stellen nach gesetzlicher Grundlage Ihre Persönliche Assistenz selbst ein und kümmern sich um die Verwaltungstätigkeiten. Hierunter fallen bspw. Bewerbungsgespräche, Anstellung der Persönlichen Assistenz, Einarbeitung, monatlicher Schichtplan, Gehälter. Es kann auch ein Lohnbüro zur Unterstützung vom persönlichen Budget beauftragt werden.

Das Bewusstsein verändert sich total, den es liegt auf einmal in Deinen Händen. Außerdem entstehen neue Jobs, weil zur Verfügung stehenden Gelder sehr viel effektiver eingesetzt werden.

Mein Wunsch und Ziel

Mein Wunsch und Ziel ist es eine Gemeinschaft um mich zu fühlen, wo ich mich mit anderen über meine Situationen austauschen kann. Ich möchte das Arbeitgebermodell endlich als festen, gut bezahlten Berufszweig politisch in Deutschland etablieren und dass es verstanden wird. Hierzu gehört auch, dass klar zwischen Persönlicher Assistenz und Betreuer unterschieden wird. Ich habe den Verein Gegründet um in gemeinschaftliche Prozesse zu kommen. Ich bezeichne mich als Freigeist und will die Runde gerne erweitern. Wir quatschen offen miteinander, auch mal bei einem Glas Bier oder Saft.

Freelikeabird soll innere Freiheit mit klaren Wünschen von Möglichkeiten wie Kino, Konzerte oder Ausflüge mit dem Zug zu organisieren. Später, wenn wir vertrauter miteinander sind, können auch Baggerseebesuche und Saunagänge in Betracht gezogen werden.  Es geht mit den gemeinsamen Aktionen um zu enge Grenzen in den Köpfen einfach auszuweiten.

Darum möchte ich außer eine jährliche Jahreshauptversammlung KEIN klassischer Stuhlkreisverein gründen. Ich denke hier sind kaum innere Prozesse zu bewegen, die vl. selbstbewußt ins Arbeitgebermodell münden können.

Warum schleicht sich bei mir als Rollstuhlfahrer oftmals das Gefühl ein; Man "darf" selbstbestimmt wohnen u. leben? Ist dies nicht einfach nur ein purres MENSCHENRECHT u. keine Wohltat ???

Michael Mehnert, 1. Vorstand